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Dante Alighieri Villach

Italienisch-österreichischer Kulturverein

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  • Jan 18 / 2024
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„Mamma Roma“, film (1962) von Pier Paolo Pasolini

Mit einer filmhistorischen Einführung von Dr. Günther Clemetschitsch, Präsident der Dante Alighieri Villach.

Dieser italienische Filmklassiker von P.P.Pasolini wird in italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Als ihr Zuhälter und Vater ihres Kindes eine andere Frau heiratet, versucht Mamma Roma (Anna Magnani) die Vergangenheit hinter sich zu lassen und ein neues Leben anzufangen: Sie zieht mit ihrem 16-jährigen Sohn in eine bürgerliche Gegend und betreibt einen Gemüsestand. Das neue gemeinsame Leben entpuppt sich als spannungsgeladener als geplant, und plötzlich erscheint auch der Zuhälter Carmine wieder …

  • Okt 22 / 2020
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„I vitelloni“, Filmabend im Filmstudio

I Vitelloni (Die Müßiggänger) ist eine neorealistische Filmkomödie von Federico Fellini von 1953, mit der Musik von Nino Rota.

Der Film ist zum größten Teil autobiographisch und basiert auf Fellinis Erfahrungen als junger Mann in seiner Heimatstadt Rimini.

Die Geschichte konzentriert sich auf das Leben von fünf jungen Männern, den Frauenhelden Fausto, den Intellektuellen Leopoldo, den kindlichen Alberto, den erwachsenen Moraldo und den im Hintergrund stehenden Riccardo.

Der Film wird kurz eingeführt von Dr. Clemetschitsch und im Originalsprache Italienisch mit deutschen Untertiteln gezeigt.

  • Mai 16 / 2019
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Filmabend – „Fahrraddiebe“, OmU

Das Stadtkino zeigt einen Klassiker des italienischen Kinos: „Ladri di biciclette“, 1948, von Vittorio de Sica. Originalfassung mit Untertiteln.

Einführung von Dr. Günther Clementschitsch.

In den Nachkriegsjahren prägten italienische Spielfilme, die eine durchaus realistische Beschreibung sozialer Realitäten in die Filmhandlung einbezogen, den Stil des Neorealismus. „Fahrraddiebe“ von Vittorio De Sica gilt als Höhepunkt dieses Filmschaffens, da er sowohl von Filmkritikern gelobt, wie vom Publikum angenommen wurde. Zudem erhielt er internationale Auszeichnungen u.a. 1949 den Oscar für den besten ausländischen Film.
Handlung: Rom 1948. Seit zwei Jahren schon ist Antonio Ricci (Lamberto Maggiorani), arbeitslos. Nun bekommt er einen Job als Plakatkleber angeboten, allerdings braucht er dafür ein Fahrrad. Schweren Herzens 3 wird der letzte gemeinsame Besitz von Maria und Antonio ins Leihhaus getragen und damit Antonios wertvolles Zweirad ausgelöst. Nun scheint es besseren Zeiten entgegen zu gehen. Allerdings ist das Glück von kurzer Dauer, denn schon nach einer Stunde ist Antonios Fahrrad gestohlen worden. Gemeinsam mit seinem achtjährigen Sohn Bruno (Enzo Staiola) begibt sich der Pechvogel auf die schwierige Suche nach seinem Gefährt bei der sie kreuz und quer durch die Stadt irren. Am Sportstadion glaubt der verzweifelte Antonio, endlich eine Lösung für sein Problem gefunden zu haben: das verlassen an einer Hauswand lehnende Fahrrad kommt ihm sehr gelegen. Vor dem Hintergrund von Not, Armut und Arbeitslosigkeit im geschäftigen Rom siedelt der Spielfilm Geschichte und Schauplatz der Handlung um einen Vater der aus Elend und Verzweiflung zum Dieb wird, an. Im geschäftigen Treiben verlieren sich Antonio und sein achtjähriger Sohn Bruno mit ihrem für sie so notwendigen Anliegen. Der Junge erlebt, wie sein Vater zu Unrecht wütend wird und ihn ohrfeigt, er begreift aber auch, dass der in seinen Augen so starke Mann an der Welt verzweifelt. Mit der Kamera ist das echte Leben eingefangen. Der Zuschauer spürt Gleichgültigkeit, schmunzelt über humoristisch in Szene gesetzten Alltag und fiebert vor Spannung mit, wenn Bruno und Antonio sich verlieren oder von einer empörten Menschenmenge gejagt werden. So ist der Filmklassiker nicht nur eindrucksvolles Zeitdokument sondern gleichermaßen ein bewegender Familienfilm, der viel Gesprächsstoff beinhaltet.